The French Connection: 8 Dinge, die heute noch Bestand haben

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William Friedkins Die französische Verbindung ist einer der erfolgreichsten Krimis aller Zeiten und erzählt die Geschichte eines knallharten New Yorker Detektivs auf der Jagd nach einem schwer fassbaren Heroinschmuggler. Der Film kam 1971 auf dem Höhepunkt der New-Hollywood-Bewegung in die Kinos und bot eine erfrischend subversive Interpretation eines Police Noir.

Im Gegensatz zu vielen Filmen seiner Zeit ist der Film überraschend gut gealtert. Mit seiner moralisch grauen Darstellung der Polizei, der ikonischen Verfolgungsjagd und dem zweideutigen Ende Die französische Verbindung ist bis heute ein zeitloses Meisterwerk.

8 William Friedkins Gritty Tone

Die Filmemacher von New Hollywood brachten in den 1970er Jahren mit Filmen wie Chinatown, Mittlere Straßen, und Mitternachtsexpress. Eines der einflussreichsten Beispiele für die waghalsigen Krimis der 70er Jahre ist Die französische Verbindung.

William Friedkins rauer, kompromissloser Ton machte Die französische Verbindung ein erfrischend realistischer Polizeithriller über krumme Polizisten, die bei der Verfolgung von Kriminellen das Gesetz beugen. Es gibt keine bequemen Zufälle, die die harten Protagonisten des Films retten. Die Detektive folgen ihrem Instinkt wie die Stars unzähliger Detektivserien – aber tragischerweise stimmen ihre Ahnungen nicht immer.

7 Gene Hackmans fesselnde Leistung als Popeye Doyle

Gene Hackman gewann den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine fesselnde Darstellung von Popeye Doyle in Die französische Verbindung. Doyle ist ein knallharter Detektiv, der vor nichts zurückschreckt, um einen Fall abzuschließen, und Hackman nagelt seine Engstirnigkeit fest.

Doyle ist geblendet von seinem Bestreben, Charnier vor Gericht zu stellen, und verwandelt sich allmählich von einem edlen Verbrechensbekämpfer mit einem guten Zweck in einen unaufhaltsamen Vigilanten mit einem Haar-Trigger. Hackman sorgt dafür, dass jeder Schritt dieser Reise fesselnd ist. Seine zunehmend zielstrebige Darstellung macht den Film von einem einfachen Katz-und-Maus-Thriller zu einer eindringlichen Visualisierung von Doyles sturer Denkweise.

6 Schnelles Tempo

Da Actionfilme immer schneller werden, um zu vermeiden, dass das Genre abgestanden wird, können viele ältere Actionfilme mit langsamerem Tempo das moderne Publikum entfremden. Die französische Verbindung leidet nicht unter diesem Problem, weil die meisterhafte Hand des Regisseurs William Friedkin gab dem Film ein rasantes Tempo.

Das Drehbuch blickt immer nach vorne und bringt Doyle seinem Täter immer näher, damit es in der Geschichte nicht langweilig wird. In Roger Eberts Rezension des Films schrieb er: "In gewisser Weise ist der ganze Film eine Verfolgungsjagd." Die Verfolgungsjagd ist eine der bekanntesten Sequenzen in Die französische Verbindung, aber der Film hat diese Energie und Intensität von Anfang bis Ende.

5 Einfangen von New Yorks zwielichtigem Underbelly

In der ganzen Stadt vor Ort gedreht, Die französische Verbindung ist einer der Inbegriff von New Yorker Krimis. John Simon erklärte in seinem Buch Umkehrwinkel dass „Friedkin New Yorker Locations heute besser genutzt hat als jeder andere“ und beim Anschauen des Films können die Fans Simons Behauptung verstehen.

Owen Roizmans herrlich schmutzige und körnige Kinematografie verwendet Bilder von dampfenden Kanalgittern und mit Müll bedeckten Bürgersteigen, um New Yorks zwielichtige Unterwelt einzufangen. Die grauen, kargen Landschaften des Films, die während eines strengen Winters gedreht wurden, vermitteln das kalte, trostlose Gefühl dieser schattigen Ecken New Yorks.

4 Die moralisch graue Darstellung von Cops

Die moralisch graue Darstellung der Polizeimethoden in Die französische Verbindung – insbesondere Doyle – bietet das perfekte Gegenmittel zu den moralisch schwarz-weißen Cops-and-Räuber-Noirs, die Polizeibrutalität als Heldentum darstellen. Doyle trifft bei seiner obsessiven Verfolgung von Charnier einige fragwürdige Entscheidungen. Wie Harry Callahan macht Doyle keine Dinge nach Vorschrift: Er verprügelt Verdächtige in Gassen und Bars. Friedkins herausforderndes Porträt eines gewalttätigen Polizisten, der seine Macht missbraucht, ist leider auch heute noch aktuell.

Die französische Verbindung, zusammen mit anderen Thriller von 1971 Dirty HarryEr leitete einen Trend von 70er-Jahren-Krimifilmen ein, die das heroische Bild der Polizei auf dem Bildschirm herausforderten. Ihnen folgten Filme wie Serpico und Le Cercle Rouge, Filme, die auch die Korruption der Autorität erforschten.

3 Roy Scheiders kraftvoller unterstützender Turn As Cloudy

Die meistdiskutierte Leistung in Die französische Verbindung ist Gene Hackman als Popeye Doyle an der Reihe, aber Roy Scheider gibt eine ebenso überzeugende unterstützende Rolle wie sein moralisch zentrierterer Partner, Detective Buddy „Cloudy“ Russo.

Als bester Nebendarsteller nominiert, bringt Scheider die gleiche authentische Jedermann-Qualität in die Rolle von Cloudy ein, die er später in eine andere ikonische Polizeirolle einbringen würde. Chief Brody in Steven Spielbergs Kiefer. Während Doyle nicht ruhen kann, bis er den berüchtigten französischen Drogenschmuggler zur Rechenschaft gezogen hat, gleicht Scheider dem aus, indem er alle Szenen von Cloudy mit einer entspannten Coolness ausstattet.

2 Die legendäre Autojagd

Mögen Bullitt und Der Straßenkrieger, Die französische Verbindung ist bekannt für seine Verfolgungsjagd, die als eine der großartigsten aller Zeiten gilt. Als ein Täter, den Doyle verfolgt, auf einen Hochzug fährt, weigert sich der Polizist aufzugeben und nimmt ein Fahrzeug fest, um den Zug zu jagen.

Die praktische Stuntarbeit in dieser Szene ist atemberaubend, wenn ein Pontiac durch die Straßen von New York rast, Kistenstapel auf dem Bürgersteig und andere Autos auf der Straße zerschmettert. Das Aufnehmen und Bearbeiten von hat eine kinetische Energie Die französische VerbindungVerfolgungsjagd, aber niemals auf Kosten der Übersichtlichkeit. Das Publikum weiß immer, wie weit Doyle hinter dem Zug zurückliegt und welche Hindernisse ihm im Weg stehen.

1 Das zweideutige Ende

Am Ende von Die französische Verbindung, verfolgt Doyle Charnier unerbittlich aus dem Off und ein einzelner Schuss ist zu hören, bevor eine Titelkarte enthüllt, dass Charnier nie gefasst wurde. Die Fortsetzung enthüllte, was als nächstes geschah, und nahm etwas Luft aus den Reifen dieses ikonischen Endes, aber die erschreckende Unsicherheit des Endes des Originalfilms schockiert die Zuschauer noch heute.

Es verpackt nicht alles in eine ordentliche Schleife wie die meisten Hollywood-Filme, denn polizeiliche Ermittlungen werden selten in eine ordentliche Schleife gehüllt. Dieses zweideutige Ende verfestigt sich Die französische Verbindung als ausgesprochen düstere, subversive New-Hollywood-Version eines Police Noir.

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