Hayao Miyazakis 'The Wind Rises' bekommt eine englischsprachige Stimme

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Der Wind wird stärker ist die neueste (und bis auf weiteres die zuletzt) 2D-animiertes Angebot von Studio Ghibli-Mitbegründer Hayao Miyazaki - dem oscarprämierten japanischen Filmemacher, zu dessen Credits gehören Mein Nachbar Totoro, Prinzessin Mononoke und Entgeistert. Sein neuestes Projekt sind semi-fiktionalisierte Memoiren über Jiro Horikoshi, den Erfinder des Mitsubishi A6M Zero Fighter und anderer japanischer Kampfflugzeugdesigns, die im Zweiten Weltkrieg verwendet wurden.

Miyazakis historisches Drama wird nächstes Jahr in den USA erscheinen (sieh dir den Trailer an), kurz vor der 86. Oscar-Verleihung. Wind steigt ist sicher ein starker Anwärter in der Kategorie Bester Animationsfilm Oscar in diesem Jahr, zusammen mit dem computeranimierten Musical Gefroren (produziert von Disney, das Miyazakis Film im Inland vertreibt). Keine Überraschung, Wind steigt' künstlerische Verdienste haben sich als mehr als ausreichend erwiesen, um eine beeindruckende Synchronsprecher-Besetzung für die englischsprachige Version zu sichern, die in den USA gezeigt wird.

Gemäß USA heute, das Wind steigt US-Stimmbesetzung umfasst Joseph Gordon-Levitt (Don Jon) als Protagonist Jiro, mit Emily Blunt (In den Wald), die Jiros kränkliches Objekt der Zuneigung, Nahoko, und Blunts Ehemann/Schauspieler John Krasinski (Das Büro) seinen Gesang an Honjo, Jiros College-Freund und Flugbegeisterter, leiht.

Andere bemerkenswerte Sprecher für Wind steigt gehören Stanley Tucci (The Hunger Games: Catching Fire), Mandy Patinkin (Heimat), Wilhelm H. Macy (Schamlos), Mae Whitman (Die Nebeneinkünfte eines Mauerblümchen), Elijah Wood (Wahnsinnig), Filmemacher/Schauspieler Werner Herzog (Jack Reacher) und Schauspielerin-Ikone der 1980er/90er Jahre Jennifer Gray (Ferris macht blau, Schmutziges Tanzen).

Beim Interview duschten sowohl Levitt als auch Blunt Wind steigt mit nichts als Lob, in Bezug darauf, wie er den miyazakischen Impressionismus vermischt - durch Traumsequenzen, in denen Jiro mit seinem ringt innerste Gefühle, sei es die Liebe zu Nahoko, die Leidenschaft für seine Karriere oder die Schuld an der Zerstörung des Lebens durch seine Erfindungen - mit eine fundiertere Handlung, die sich mit sehr erkennbaren (und zugänglichen) menschlichen Themen befasst (die Auswirkungen von Krieg, Beziehungen, Bestrebungen) vs. Realität usw.).

Blunt betonte insbesondere, dass wenn Wind steigt erweist sich als Miyazakis Schwanengesang, dann ist seine Botschaft ein passender Schlussstein seiner Karriere:

„‚We must live‘ ist eine Aussage, die das Publikum im Film hören wird, und durch unsere Verluste und unsere Errungenschaften, als ob wir von unseren Träumen ermutigt wären, müssen wir leben. Das ist für viele Menschen eine wirklich tiefe Botschaft."

Auf der weniger ermutigenden Seite der Dinge: Wind steigt wurde dafür kritisiert, dass sie bestimmte Aspekte der japanischen Vergangenheit als schmackhafter präsentiert und/oder über ausgewählte Ereignisse hinweg gleiten (auch bekannt als White-Washing-Geschichte). Darüber hinaus gibt es im Allgemeinen eine Aufteilung zwischen den Zielgruppenpräferenzen für die verschiedenen Versionen von Miyazakis Filme, da einige Kinobesucher den Originalschnitt (mit englischen Untertiteln) stark bevorzugen. - nicht der englische Dub - und das wird sich auf die Kinobesucherzahlen des Features auswirken, selbst in einer begrenzten US-Veröffentlichung.

Abgesehen von diesen Problemen – wenn man sieht, dass dies Miyazakis letzte Verbeugung sein könnte – gibt es immer noch mehr als Grund genug für die nordamerikanischen Fans des Filmemachers, sich zu beteiligen und zu sehen Wind steigt in Theatern.

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Der Wind wird stärker wird am 21. Februar 2014 in den US-Kinos eröffnet.

Quelle: USA heute

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