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Technisch gesehen sind die beiden Hauptfiguren in Kaneto Shindôs Onibaba sind keine Samurai. Vielmehr gehören sie zu den einfachen Leuten, die in der Ära der an die Peripherie der Gesellschaft gedrängt wurden Bushido. Ihre verzweifelten Bemühungen ums Überleben bringen sie schließlich in eine besonders unangenehme Begegnung mit dem Jenseits.

In einer Zeit unaufhörlicher Kriege und Hungersnöte bestreitet ein Mutter-Tochter-Team ihren Lebensunterhalt durch Hinterhalte verwundete Soldaten und Samurai, ermordet sie und verkauft dann ihre Waffen an einen skrupellosen Einheimischen Händler. Ihr ohnehin schon schmerzhaftes Leben wird durch die Ankunft eines Soldaten erschwert, der behauptet, ein Freund der Familie zu sein. Diese großspurige Figur beginnt fast sofort eine heimliche Affäre mit der jüngeren Frau, die einen Funken mörderischer Eifersucht in ihrer Mutter entzündet.

Onibaba ist ein grimmiger, fieser, fieberhafter Film, der Spannungen aufbaut, bis sie fast unerträglich werden. Erst dann erscheint ein massiger Krieger in einer dämonengesichtigen Maske und der wahre Horror beginnt.

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