Dieser Roboterhund kann Sie dank Computer Vision im Gelände verfolgen

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Ein neuer vierbeiniger Roboterhund, der von Forschern der Carnegie Mellon und der UC Berkley entwickelt wurde, nutzt Computervision, um durch die reale Welt zu navigieren.

Viele Menschen werden sich an Boston Dynamics' Roboter namens Spot, aber ein neuer vierbeiniger Roboterhund, der von Forschern der Carnegie Mellon University und der UC Berkeley entwickelt wird, steht jetzt im Rampenlicht. Robotik und Technologie haben in den letzten Jahren einen langen Weg zurückgelegt, und Forscher arbeiten ständig daran, bessere und ausgefeiltere Roboter zu entwickeln, die von künstlicher Intelligenz angetrieben werden.

Im Gegensatz zu den meisten Tieren, die sich in der Regel auf ihre Vision verlassen, um sich in ihrer Umgebung zu bewegen, können Roboter eine Kombination aus Sensoren und verwenden Kameras, um ihre Umgebung zu kartieren. Der Roboter von Boston Dynamics verwendet beispielsweise eine interne Karte, um sich fortzubewegen. Dies kann jedoch einige Einschränkungen verursachen, z. B. dass Roboter nicht in der Lage sind, durch neue Umgebungen und Hindernisse zu navigieren. Das wollen Forscher mit einem neuen vierbeinigen Roboterhund ändern.

Das Team von Carnegie Mellon (via MIT Technology Review) haben erstellt ein Roboterhund, der sich ausschließlich auf Kameras verlässt, um seine Bewegungen zu steuern. Bevor der Roboter in eine neue Umgebung entlassen wird, wird er zunächst darauf trainiert, sich ähnlich wie in einem Simulator in verschiedenen Umgebungen zurechtzufinden Wie Menschenbabys laufen lernen Versuch und Irrtum verwenden. Da der Roboter nur Vision verwendet, um das Gelände zu navigieren, muss er sich die Position von Objekten hinter ihm merken, während er sich bewegt. Ein kurzes Video zeigt, wie der Roboter über Barhocker klettert, wo er sich die Position der Hocker merken muss, über die er gerade gestiegen ist, um seine Hinterfüße richtig zu platzieren.

Der Roboterhund hat seine Grenzen

Die Forscher sagten, der Roboter habe auch demonstriert "emergentes Kletterverhalten“, wodurch Probleme gelöst werden konnten, selbst nachdem sie anfänglich festgefahren waren. Da der Roboter auf das Sehen angewiesen ist, kann er sich über Gelände bewegen, für das er nicht speziell trainiert wurde, ähnlich wie Menschen sich auf neuem Terrain bewegen sie haben noch nie zuvor gesehen. Der Roboter ist außerdem extrem widerstandsfähig, da er in der Lage ist, über rutschige Oberflächen zu gehen und Stürze zu überstehen.

Natürlich ist nichts perfekt, und es gibt einige Einschränkungen und Fehlerfälle für diesen Roboter. Erstens, da der Roboter ein menschenähnliches Sehvermögen verwendet, um sich zu bewegen, geht dies auch mit menschlich anfälligen Fehlern einher. Wenn Sie sich beispielsweise über mehrere Objekte mit Lücken zwischen ihnen bewegen, kann der Roboter die Objekte dahinter nicht sehen. Wenn ein Fehler drin ist Abrufen früherer Positionen von Objekten dass die Hinterbeine darauf treten müssen, verfehlt der Roboter die Stufe und fällt um. Ein weiteres Problem tritt auf, wenn die Stufe zu groß ist und das Ausmaß des Abfalls nicht sichtbar ist. In diesem Fall fällt der Roboter einfach von der Stufe. Aber mit mehr Verfeinerung und Korrekturen können diese Probleme in Zukunft gelöst werden.

Interessanterweise wurde der Roboter jedoch in einem völlig unstrukturierten Gelände platziert, in dem er nicht trainiert wurde. wie felsige oder rutschige Hänge, konnte es sich trotz Unfällen anpassen und vorwärts bewegen Weg. Die Kamera des Roboters enthält auch einen Infrarotlichtsensor, der es ihm ermöglicht, im Dunkeln mit nur wenig Umgebungslicht zu navigieren. Videos zeigen, wie er nachts Straßen überquert und Treppen hinuntersteigt, was ziemlich beeindruckend ist. Obwohl noch ein langer Weg vor uns liegt, hat das Team von Carnegie Mellon einen großen Schritt in Richtung der Schaffung von a Roboter die in der realen Welt überleben können.

Quelle: MIT Technology Review, VisionFortbewegung