Barbies „Real Women“-Montage ist dank dieses BTS-Details besonders herzerwärmend

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Eine der berührendsten Szenen des Barbie-Films ist die „Real Women“-Montage. Die Details hinter den Kulissen machen es jedoch noch schöner.

Zusammenfassung

  • Die „Real Women“-Montage im Barbie-Film zeigt Aufnahmen von Freunden und Familienangehörigen der Besetzung und Crew, was es zu einer rührenden Hommage an Frauen und zu einer persönlichen Hommage an die Beteiligten macht.
  • Die Montage knüpft an das Thema Menschlichkeit des Films an, als Barbie erkennt, dass sie ein sinnvolles Leben führen möchte, und durch das Filmmaterial das volle Ausmaß der weiblichen Erfahrung erlebt.
  • Ziel der Regisseurin Greta Gerwig war es, durch die Darstellung echter Frauen „Menschlichkeit in den Film einzuschleusen“ und der Geschichte über eine Puppe in einer Plastikwelt eine persönliche Note zu verleihen.

Ein Detail hinter den Kulissen macht das Barbie Die „Real Women“-Montage des Films ist noch herzerwärmender. Die Live-Action Barbie Der Film folgt der stereotypischen Barbie (Margot Robbie), die ein idyllisches Leben im Barbie-Land führt, bis alles schief geht und sich mit Ken (Ryan Gosling) auf eine Reise in die reale Welt begibt.

Barbie wurde dafür gelobt, dass es seinen scharfen Humor mit viel Herz in Einklang bringt und eine vielleicht einfache Geschichte über ein beliebtes Spielzeug auf ein höheres Niveau bringt. Die „Real Women“-Montage ist ein sehr berührender Moment, und wenn man die Geschichte dahinter erfährt, wird die Szene noch besser.

In Die Barbie Ende des FilmsDie stereotype Barbie ist unsicher über ihre Identität und darüber, was als nächstes auf sie zukommt, weil sie das Gefühl hat, nicht mehr ins Barbie-Land zu gehören. Der Geist von Ruth Handler (Rhea Perlman), der Schöpferin von Barbie, erscheint ihr und die beiden unterhalten sich. Barbie bringt ihren Wunsch zum Ausdruck, ein Mensch zu sein, und Ruth sagt, bevor Barbie diesen Schritt wagt, sollte sie genau wissen, was sie will. Es folgt eine Montage mit Aufnahmen von Frauen, mit Billie Eilishs „What Was I Made For?“ im Hintergrund spielen. Nach dem Ende der Montage ist sich Barbie ihrer Entscheidung, ein Mensch zu werden, sicher.

In der „Real Women“-Montage des Barbie-Films sind Angehörige der Besetzung und der Crew zu sehen

Im Interview mit Wöchentliche Unterhaltung, Barbie-Regisseurin Greta Gerwig bestätigte, dass in der „Real Women“-Montage Freunde und Familie der Besetzung und Crew des Films zu sehen waren. Sie erklärte, dass sie Anfang 2023 einen Aufruf an alle Darsteller oder Crewmitglieder gerichtet habe, die Aufnahmen ihrer Lieben für die Montage einreichen wollten. Gerwig sagte auch, dass diese Montage war „Eine Möglichkeit, einer ansonsten unpersönlichen Geschichte eine persönliche Note zu verleihen.“Greta Gerwigs Filme sind für ihre persönliche Note bekannt, und zwar und während Barbie Obwohl der Film auf einer beliebten Puppenserie basiert, ist es dennoch offensichtlich, dass der Film von einem intimen Ort ausgeht.

Wissend, dass die Montage Aufnahmen von echten Frauen im Leben von enthält BarbieDie Besetzung und das Team machen es noch berührender. Die Sequenz dient als Hommage an die Frauen, und diese Freunde und Verwandten sind den Menschen, die am Film beteiligt sind, offensichtlich sehr wichtig. Gerwig erzählte EW dass die Montage eine Möglichkeit war, allen, die daran mitgearbeitet haben, Tribut zu zollen Barbie, wie sie Filme empfindet „eine kollektive Kunstform.“ Es ist eine sehr herzerwärmende Hommage an die Besetzung und das Team sowie an ihre Lieben, aber es funktioniert auch gut im Kontext Barbie's Geschichte.

Wie sich die Barbie-Montage mit dem Thema Menschlichkeit des Films verbindet

Der Barbie Die Montage funktioniert so gut, weil sie eine Verbindung zum Thema des Films, der Menschlichkeit, herstellt. Barbies Zeit in der realen Welt hat einen tiefgreifenden Einfluss auf sie und sie erkennt, dass sie eine Person sein möchte, die ein sinnvolles Leben führt, und nicht nur eine von Menschen erfundene Idee. Ruth informiert Barbie darüber, dass die Barbie-Puppen zwar erschaffen wurden, ohne ein Ende im Sinn zu haben, die Geschichten der Menschen jedoch nur auf eine Weise enden. Die Montage ermöglicht es Barbie, die ganze Bandbreite der weiblichen Erfahrung vom Mädchen- bis zum Erwachsenenalter mitzuerleben, und sie fühlt sich mit ihrer Wahl zufrieden, auch wenn sie weiß, dass sie eines Tages sterben wird.

Greta Gerwig erzählte ZEIT Zeitschrift dass die Montage eine Möglichkeit war „schleichende Menschheit“ in etwas, das die Leute für Plastik halten. Dieses Filmmaterial von Frauen ist ein berührendes Beispiel für die Menschlichkeit, das Barbies Entscheidung rechtfertigt, das perfekte, aber künstliche Barbie-Land zu verlassen und eine menschliche Frau zu werden. Barbie beginnt als Geschichte über eine Puppe in einer Plastikwelt, im Kern handelt es sich jedoch um eine herzerwärmende Erkundung der Menschheit. Die Details hinter den Kulissen der „Real Women“-Montage machen die Botschaft des Films noch schöner und zeigen die Kraft menschlicher Verbindung. Der Barbie Dank Greta Gerwig ist der Film noch besser geworden und hat dafür gesorgt, dass er ein persönliches Gefühl vermittelt.

Quellen: Entertainment Weekly, TIME