Johnny English schlägt wieder zu Filmrezension

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Johnny English Strikes Again ist im Großen und Ganzen harmlos albern, kann aber sogar Fans der früheren Johnny English-Filme unterfordert fühlen.

Sieben Jahre nach seinem letzten Auftritt im Jahr 2011 Johnny English Reborn, Rowan Atkinsons unbeholfener britischer Geheimagent ist wieder mit dem Fall in Johnny English schlägt wieder zu. Der dritte Eintrag im Johnny English Franchise (das 2003 begann) verwendet erneut Atkinsons Markenzeichen-Slapstick, um sanft auf dem James Bond Franchise und seine Tropen, wenn auch diesmal in der modernen Welt des Internets und der Smartphones. Leider sind die Witze der Marke in den Jahren seit ihrer letzten Ausgabe nur noch abgestandener und vorhersehbarer geworden. Johnny English schlägt wieder zu ist im Großen und Ganzen harmlos albern, kann aber sogar Fans des Vorgängers verlassen Johnny English Filme fühlen sich unterfordert.

Johnny English schlägt wieder zu im heutigen London aufgreift, als der MI7 von einem massiven Cyberangriff getroffen wird, der die Identität jedes seiner derzeitigen Agenten preisgibt. Die britische Regierung und Premierministerin (Emma Thompson) sind damit gezwungen, ihre pensionierten MI7-Agenten wieder einzustellen – z.B. die einzigen, deren Identitäten

habe nicht kompromittiert wurde - und schicke sie auf eine Mission, um herauszufinden, wer hinter dem Angriff steckt. Dazu gehört auch Johnny (Atkinson), der sein Leben nach der Pensionierung damit verbracht hat, Schulkindern Geographie beizubringen... während sie sie auch heimlich in der Kunst der Spionage ausbilden.

Rowan Atkinson und Ben Miller in Johnny English Strikes Again

Ein komisches Missgeschick später und Johnny muss die Mission mit Hilfe seines ehemaligen Assistenten Angus Bough (Ben Miller) alleine abschließen. Schon bald arbeiten die beiden wie in alten Zeiten undercover, wenn auch ohne Hilfe digitaler Technik, um unter dem Radar zu operieren. Bald jedoch stolpert das unwissentliche Duo über eine viel größere Verschwörung - eine, an der eine mysteriöse Russin namens. beteiligt ist Ophelia (Olga Kurylenko) und ein Tech-Milliardär aus dem Silicon Valley namens Jason Volta (Jake Lacey) – dass nur sie die Macht dazu haben entwirren.

Geschrieben von William Davies (der auch die ersten beiden corotierte) Johnny English Filme) und unter der Regie von David Kerr (Innen Nr. 9), Johnny English schlägt wieder zu ist durch die Zahlen ziemlich hübsch, wenn es um die Erzählung geht, die die verschiedenen komödiantischen Versatzstücke miteinander verbindet. Ebenso ist der Hauptwitz des Films – dass Johnny sich fröhlich nicht bewusst ist, wie veraltet seine Art, Dinge zu tun, geworden ist – willkommen ziemlich früh raus, noch bevor die Fortsetzung zu den erweiterten Gags kommt, bei denen Johnny zum ersten Mal Virtual Reality ausprobiert Zeit. Offensichtlich sind Atkinsons Pratfalls und Comedy-Stücke die Hauptverkaufsargumente für dieses Franchise, aber die humorvollen Auszahlungen hier tendieren dazu fühlen sich so langweilig und müde wie die Versuche des Films, das Spionage-Genre zu parodieren und sich über die Gefahren des Lebens im digitalen Zeitalter lustig zu machen.

Rowan Atkinson in Johnny English Strikes Again

Es ist vor allem die Ausführung, die hier zu wünschen übrig lässt. Der Film bemüht sich, energiegeladene Sequenzen zu erstellen, die Spionage-Action mit physischer Komödie kombinieren – etwas, das andere moderne Spionage-Genre-Parodien, einschließlich der diesjährigen Der Spion, der mich abgeladen hat, gezeigt haben, ist möglich. Kerr und sein Produktionsteam scheitern auch, wenn es darum geht, einzigartige oder erfinderische filmische Wege zu finden, Atkinsons verrückte Missetaten, mit dem Ergebnis, dass ein Film visuell oft so flach ist wie eine gewöhnliche Sitcom (obwohl er eine viel größere Budget). Davon abgesehen ist die Fotografie von DP Florian Hoffmeister (Der Terror) ist im Allgemeinen sauber und stellt somit sicher, dass Johnny English schlägt wieder zu sieht anständig genug für eine Mainstream-Action-Komödie aus.

Atkinson seinerseits liefert eine brauchbare komödiantische Leistung im dritten Johnny English Film, komplett mit all dem komischen Überfall und der Unbeholfenheit, die seine Fans mittlerweile erwarten. Gleichzeitig scheint die britische Comedy-Ikone in den meisten seiner Szenen durchzudrehen (egal ob es sich um gefälschte Akzente und/oder plumpe Spielereien handelt) und bietet nicht viel an frischer Komödie Material hier. Johnny English schlägt wieder zu hat nicht viel damit zu tun, dass Johnny mit der modernen Welt auch nicht mehr in Kontakt ist und sich stattdessen damit begnügt einmalige Witze, die sich über seinen Schwachsinn oder seine beiläufige Grausamkeit gegenüber Gleichaltrigen lustig machen, aber ansonsten nicht viel von einem hinterlassen Einschlag.

Rowan Atkinson und Olga Kurylenko in Johnny English Strikes Again

In vielerlei Hinsicht wird Atkinson von seinen Co-Stars in den Schatten gestellt Johnny English schlägt wieder zu. Miller als Bough ist fröhlich höflich und sympathisch, da der Kerl nach den meisten von Johnnys Unordnung aufgeräumt hat, während Kurylenko es schafft, eine respektable Menge an Kilometer aus dem Laufwitz, dass ihr Charakter (ein Femme-Fatale-Typ) nicht sagen kann, ob Johnny insgeheim ein brillanter Spion ist, der sich dumm stellt oder wirklich so dumm ist, wie er scheint zu sein. Lacy macht aber auch Spaß als der antagonistische Jason Volta (der ein bisschen wie Mark Zuckerberg ist, wenn er offener bösartig und selbstbewusst wäre) es ist Thompson, die sich als oft betrunkene und zu gleichen Teilen inkompetente und frustrierte britische Premierministerin am meisten zu amüsieren scheint Minister. Wären diese Charaktere in einem besser gemachten Film gewesen, hätten sie (wohl) für eine unterhaltsame politische Satire sorgen können.

Am Ende des Tages natürlich die Johnny English Filme haben nie vorgetäuscht, etwas Substanzielleres oder Sinnvolleres zu sein als das, was sie sind (im Grunde eine unbeschwerte Verdrehung der James Bond Franchise) und Johnny English schlägt wieder zu entspricht mehr oder weniger dem Qualitätsmaßstab seiner Vorgänger. Atkinson hat in der Vergangenheit sicherlich bessere Arbeit geleistet, aber für diejenigen, die einfach nicht genug von der Komödie bekommen können Legende, ihn einfach wieder lächerlich auf der großen Leinwand zu sehen, könnte Grund genug für sie sein, dies zu überprüfen eins aus. Ebenso könnte jeder, der Lust auf etwas so typisch harmloses wie Atkinsons britischer Geheimagent Shtick hat, Schlimmeres tun, als sich Mr. English bei seinem neuesten unüberlegten Abenteuer anzuschließen.

ANHÄNGER

Johnny English schlägt wieder zu spielt jetzt landesweit in den US-Kinos. Es ist 88 Minuten lang und wird für einige Action-Gewalt, unhöflichen Humor, Sprache und kurze Nacktheit als PG eingestuft.

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Unsere Bewertung:

2 von 5 (Okay)

Wichtige Veröffentlichungsdaten
  • Johnny English schlägt wieder zu (2018)Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2018

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