Midsommar: Warum der Director's Cut die beste Version des Films ist

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Midsommar begeisterte das Publikum, als es 2019 in die Kinos kam, aber der Director's Cut ist die beste Version des Films. Der Director's Cut fügt 30 Minuten Filmmaterial hinzu zu dem schon langatmigen Film. Die zusätzlichen Szenen geben den Charaktermotivationen zusätzlichen Auftrieb, was letztendlich zugute kommt Midsommar auf Dauer.

Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Dani (Florenz Pugh), die mit ihrem Freund und seinen Freunden in einen abgelegenen Teil Schwedens reist, um ein uriges Mittsommerfest zu feiern. Die Dinge nehmen eine düstere und bizarre Wendung, als die Gruppe erkennt, dass sie in einen Kult gestolpert ist, was die Folk-Horror-Aspekte von. verstärkt Mittsommer, Parallelen ziehen zu andere Filme wie The Wicker Man. Die zusätzlichen Szenen, die Ari Aster seinem Director's Cut hinzufügt, verstärken die Schrecken dessen, was die Gruppe durchmacht.

Midsommar baut sich in seinem Finale während des gesamten Films zu seiner schrecklichsten Sequenz auf. Die zusätzlichen Szenen im Director's Cut bieten mehr Kontext für alles, was am Ende passiert.

MidsommarDer Director's Cut ist die beste Version des Films, weil er Danis Entscheidung, Christian zu opfern und beim blumigen schwedischen Kult zu bleiben, mehr Kraft gibt.

Midsommars Director's Cut gibt Dani. mehr Empathie

Ein großer Schwerpunkt von Midsommar ist Danis zerbrechlicher mentaler und emotionaler Zustand. Die Kerngeschichte bleibt die gleiche in der Midsommar Director's Cut. Am Anfang des Films tötet Danis Schwester ihre Eltern und dann sich selbst. Da Danis Freund Christian erwogen hatte, sich von ihr zu trennen, bietet er nur hohle emotionale Unterstützung. In der Kinofassung sieht man, wie Christian sich von Dani distanziert und sie aufgrund seines Grolls, dass er sich nicht von ihr trennen konnte, subtil angreift. Der Director's Cut bringt Christians Gefühle für Dani deutlicher zum Ausdruck, da er sie in dieser Version von ständig mit Gaslicht anzündet Midsommar. Dani verlor ihre gesamte Familie, also hätte sie sich auf Christian verlassen können. Während er sie im Director's Cut mit offenkundiger Grausamkeit behandelt, verschlechtert sich Danis mentaler und emotionaler Zustand weiter.

Midsommar's Ende bleibt gleich, aber die zusätzlichen Szenen, die im Director's Cut hinzugefügt wurden, machen das Ende kraftvoller. In der Kinofassung wirkte Danis Entscheidung, Christian zu opfern, etwas voreilig. Der Film impliziert, dass Dani an einer psychischen Krankheit leiden könnte, abgesehen von dem immensen Trauma, ihre Familie auf so schreckliche Weise zu verlieren. Christians ständiges Gaslighting im DC zeigt, dass er sich das zunutze gemacht hat. Es ist zwar immer noch eine extreme Entscheidung, ihn zu opfern, aber der Director's Cut von Midsommar unterstreicht, wie wichtig es für Dani ist, sich von ihm zu befreien. Danis Lächeln, als sie Christian beim Verbrennen zusieht, zeigt, dass sie endlich auf dem Weg der Heilung ist. Der Missbrauch, den sie im Director's Cut von Christian erlitt, macht das Finale umso befriedigender und bestärkt ihre Wahl.

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